- Webseite
- twago.de
- Thema
- Freelancer
- Telefon
- 030 / 201 640 340
- support@twago.de
- Adresse
- Friedrichstr. 224, 10969 Berlin
- gehoben, ca. 10% des Projektbudgets
- Projektsuche und Projektagent
- viele Projekte mit geringem Budget
- viel Konkurrenz durch ausländische Freelancer
- schlechte Usability
Twago Erfahrungen & Testergebnis
Auf Twago findet man eine Menge Projekte. Leider haben sie in der Regel ein sehr geringes Budget. Darüber hinaus ist die Konkurrenz von günstigen ausländischen Freelancern sehr hoch. - Marco Laspe
Twago ist ein Marktplatz für Freelancer und Agenturen. Laut eigener Aussage ist Twago die führende Freelancer Plattform in Europa mit über 270.000 registrierten Experten.
Auf Twago können Freelancer nach Aufträgen und Jobs suchen, die zu den eigenen Vorlieben und Kenntnissen passen.
In unserem Test zeigen wir Ihnen, ob man auf Twago erfolgreich Projekte als Freelancer finden kann. Dabei zeigen wir, wie wir vorgegangen sind, und, wie hoch unsere Erfolgsquote und die Qualität der angebotenen Projekte war.
Wichtig: Wir beschreiben unsere langfristigen Erfahrungen mit Twago. Unser Test wird sich im Laufe der Zeit eventuell ändern. Je nachdem wie sich unsere fortschreitenden Erfahrungen mit Twago weiterentwickeln.
Twago Empfehlung
Wir empfehlen Twago jungen IT-selbständigen, die auf der Suche nach kleinen Projekten sind und bereit sind für einen sehr günstigen Preis zu arbeiten. Damit können Sie sich ihr Portfolio aufbauen.
Freelancer, die Projekte suchen der eine Laufzeit von mehreren Monaten oder sogar Jahren haben, können wir Twago nicht empfehlen. Die Anzahl der Projekte in dieser Größenordnung ist einfach zu gering.
Alternative
Die beste uns bekannte Alternative zu Twago ist freelancermap. Dort finden Sie bessere Projekte mit größeren Budgets.
freelancermap | freelancermap-TestberichtZu freelancermap | Zu freelancermap |
Für Freelancer aus dem Raum Berlin bietet sich noch Uplink an. Uplink bietet wenige handverlesene Projekte an. Die Kommunikation ist dort deutlich persönlicher als bei Twago und freelancermap.
Uplink | Uplink-TestberichtZu Uplink | Zu Uplink |
Twago Bewertung
Die Anzahl der Projekte auf Twago ist beachtlich. Leider sind die Projektbudgets meistens kleiner als 800 €. Somit kann man bei Twago eigentlich nicht von einer Freelancer-Börse sprechen. Twago ist eher ein Marktplatz, auf der Selbstständige für Projekte bewerben können.
Die Anmeldung bei Twago hat uns nicht gefallen. Geht der erste Teil der Anmeldung noch ohne Probleme von sich, hat uns das nervige Popup zur Verifizierung wirklich genervt. Wir finden, wenn man ein Popup wegklickt, sollte es auch wegbleiben und nicht mit jedem neuen Klick wieder auftauchen.
Das Profil von Twago ist zwar grundsätzlich ausreichend und funktional, hat aber leider Usability Probleme. So gehen alle Änderungen, die durchaus auch umfangreich sein können, verloren, wenn man die falsche Taste drückt. Ich bin während des Profil-Ausfüllens fast wahnsinnig geworden!
Die Projektsuche von Twago ist ordentlich umgesetzt. Hier gibt es nichts zu bemängeln. Die Möglichkeit, Filter zu speichern, hätte uns noch gefreut.
Kosten und Preise
Tarif | Vorteile | Preise |
---|---|---|
Basic | Profil mit Werbung 3 Portfolio Elemente | 4 Credits (ca. 3,20 Euro) pro Angebot 10% des Netto-Projektbudgets |
Basic Plus | + 50 Credits pro Monat + Profil ohne Werbung Laufzeit: 3 Monate Kündigungsfrist: 15 Tage | 4 Credits (ca. 3,20 Euro) pro Angebot 29,- Euro pro Monat 10% des netto Projektbudgets |
Gold | + 7% Servicegebühr + kostenlose Angebotserteilung + sichtbare Kontaktdaten inkl. Webseite + unbegrenzte Anzahl Portfolio-Elemente + Imagevideo und PDF im Profil + bevorzugtes Such-Ranking + besserer Support-Status Laufzeit: 12 Monate Kündigungsfrist: 30 Tage | 99,- Euro pro Monat 7% des netto Projektbudgets |
Die Kosten setzen sich beitrage aus drei verschiedenen Quellen zusammen:
-
die Grundgebühr für den Tarif
-
die Verwendung von Credits zum Stellen von Angeboten
-
die Vermittlungsgebühr
Das Preismodell von Twago unterteilt sich in drei Tarife:
-
den Basic-Tarif
-
den Basic-Plus-Tarif
-
den Gold-Tarif
Der Basic-Tarif beinhaltet keine monatlichen Grundgebühren, dafür sind aber die Kosten für die Angebotserstellung teurer und es gibt keine freien Credits pro Monat.
Beim Basic-Plus-Tarif hat man den Vorteil, das einem 50 Credits pro Monat gutgeschrieben werden und, dass das Profil keine Werbung enthält.
Im wesentlich teureren Gold-Tarif muss man für die Angebotserstellung keine Credits mehr bezahlen und die Service oder Vermittlungsgebühr sinkt von 10 % auf 7 %.
Credits
Credits | Paketpreis | Preis pro Credit |
---|---|---|
50 | 39,90 € | 0, 80 € |
100 | 69,90 € | 0,70 € |
200 | 119,90 € | 0,60 € |
Die oben genannten Credits gibt es bei Twago in drei Paketen 50 Credits für 39,90 Euro 100 Credits für 69,90 Euro und 200 Credits für 119,90 Euro. Ein Credit kostet also zwischen 80 und 60 Cent.
Portfolio-Verifikation
Als letzten kostenpflichtigen Service bietet Twago noch eine Portfolio-Verifikation an. Dabei verifiziert Twago die eigenen Referenzen und kennzeichnet diese anschließend mit einem Siegel. So können sich Kunden des Freelancers daran orientieren, ob alle seine Referenzen der Wahrheit entsprechen. Die Portfolio-Verifikation kostet 39 Euro.
Anmeldung und Profil
Die Anmeldung bei Twago ist nicht sonderlich gelungen. Weder technisch noch strukturell ist sie gut umgesetzt.
Uns haben die einzelnen kleinen Fehler in der Benutzung wirklich sehr genervt. Die ständigen Verkaufsversuche und Popups waren zusätzlich sehr störend.
Wir bewerten die Anmeldung und Profil Erstellung bei Twago mit 1 von 5 Punkten.
Anmeldung
Die Anmeldung untergliedert sich in drei Schritte. Als Erstes gibt man Adresse und Passwort an. Im nächsten Schritt macht man Angaben zur eigenen Person wie z. B. Name und Geburtsdatum, Adresse und Währung. Im dritten Schritt gibt man an, welche Mitgliedschaft man wählen möchte.
Man hat die Möglichkeit sich zwischen Basic, Basic Plus und Gold auszuwählen. Die Basic Plus Mitgliedschaft kostet 29 Euro, die Gold Mitgliedschaft 99 Euro. Wir haben uns für den Beginn unseres Tests erst einmal für die kostenlose Basic Mitgliedschaft entschieden.
Hat man sich angemeldet, bekommt man eine Begrüßungsnachricht, was man denn nun tun soll:
- die eigene Mobilfunknummer verifizieren.
- die eigene Adresse verifizieren
- das Profil vervollständigen
Dieses Popup ist leider sehr hartnäckig, ein Klick auf Später Verifizieren hatte bei mir keine Wirkung. Nun gut, die eigene Mobilfunknummer sollte schnell verifiziert sein. Man gibt seine Mobilfunknummer an und bekommt eine SMS mit einem Code zugeschickt. Diesen gibt man nun an. Leider habe ich auch nach mehreren Versuchen keine SMS bekommen.
Die Verifizierung der eigenen Adresse funktioniert ähnlich. Nur dass einem diesmal Twago einen Brief schickt, der einen Verifizierungscode enthält. Allerdings muss man vorher erst 20 Credits für 8,99 Euro kaufen.
Profil
Um das eigene Profil auszufüllen, klickt man auf mein Profil persönlichen Menü. Man bekommt dort dann sein eigenes Profil angezeigt. Um nun einzelne Elemente zu bearbeiten, klickt man auf die einzelnen Elemente und macht dort seine Angaben.
So kann man beispielsweise ein Portfolio anlegen und dort entsprechende Projekte hinterlegen. Ferner kann man seine Skills einstellen, und zwar in den folgenden Bereichen:
- Web und Programmierung
- Design und Medien
- Unternehmensservices
- Vertrieb und Marketing
- Übersetzung
- Schreiben
- Branche
- Tools
In jedem Bereich kann man nun genauere Angaben zu den einzelnen Skills machen und diese selbst auf einer Skala von 10 bewerten. Z. B. habe ich meine HTML-Kenntnisse mit 10 von 10 Punkten bewertet. Dies macht man nun für sein gesamtes Profil, bis man fertig ist.
Die Popup-Fenster oder Modal-Boxen, auf den man seine Skills einträgt, sind leider sehr schlecht umgesetzt. Klickt man außerhalb des Popups oder drückt man versehentlich Escape, wird das Popup geschlossen und jegliche Inhalte gehen verloren, die man schon angegeben hat. Ich bin beim Ausfüllen meines Profils fast wahnsinnig geworden.
Einzelne Profilelemente sind der Gold-Mitgliedschaft vorbehalten. Mit der Gold Mitgliedschaft kann man unbegrenzt Portfolio Einträge erstellen und ein Imagevideo sowie auch einen PDF-Lebenslauf hochladen.
Projekte finden & bewerben
Nachdem man sich bei Twago registriert hat und sein Profil entsprechend ausgefüllt hat, kann man nach Projekten Ausschau halten, um Aufträge zu generieren.
Hierzu klickt man auf die Suche im oberen Bereich des Bildschirms. Wenn man keinen Suchbegriff eingibt, bekommt man alle aktuellen Projekte angezeigt.
In den meisten Fällen ist es sinnvoll, dies Projekt-Suche einzugrenzen. Als ersten Schritt kann man hierfür die Projektkategorien Web & Programmierung, Design & Medien, Vertrieb und Marketing, Unternehmensservices, Übersetzung & Schreiben nutzen.
Im Folgenden werden wir nach Projekten der Kategorie Web & Programmierung Ausschau halten. Die Projektsuche keine weiter nach Sprache, Zeit der Ausschreibung, Dauer der Ausschreibung und natürlich auch einem Suchbegriff eingegrenzt werden.
Im angegebenen Bild haben wir nach einem WordPress-Projekt gesucht, das kürzlich ausgeschrieben wurde, in den nächsten 7 Tagen endet und Deutsch als Sprache erfordert.
Viele Projekte, die auf Twago ausgeschrieben werden, haben leider nur ein kleines Budget von unter 800 €. Diese Projekte lohnen sich für die meisten Freelancer nicht und werden hauptsächlich von ausländischen Freelancern bearbeitet.
Dieser Umstand ist aus Sicht eines Freelancers auch der Hauptknackpunkt mit Twago. Die Konkurrenz von Billiganbietern ist leider sehr hoch. Man muss sich schon einiges einfallen lassen, um aus der Masse herauszustechen.
Einen Vorteil als Deutscher hat man natürlich bei Onsite-Projekten, in denen die deutsche Sprache ein wichtiger Bestandteil ist.
Hat man ein passendes Projekt gefunden, kann man ein Angebot abgeben. Hierzu trägt man entweder den Fixpreis oder den entsprechenden Stundensatz ein. Zusätzlich gibt man Mehrwertsteuer und maximale Stundenanzahl pro Woche an. Und verfasst ein Angebotsanschreiben mit bis zu 10.000 Zeichen.
14 Erfahrungsberichte von Twago-Nutzern
Zu teuer und keine Projekte von Profi-DesignerIn
Leider muss ich hier sagen, dass ich es viel zu TEUER finde, ständig vorab Geld bezahlen zu sollen, ohne je mal ein bezahltes Projekt abzubekommen.
Ich habe meine kostenlosen Kredits nun fast aufgebraucht, aber NIE einen einzigen Job bekommen, wohl aus o.g. Gründen, dass dort wieder nur die billigsten Anbieter von den Kunden angenommen werden?
Mit über 30 Jahren Berufserfahrung incl. ständiger Weiterbildungen im Fachbereich, sollte man bitte mal angemessen entlohnt werden, sorry.
Schlimmer finde ich da eigtl. nur noch die Crowd-Plattformen, wo man sogar noch kostenlos als Designer vorarbeiten muss, aber nur einer der Anbieter am Ende auch den Auftrag dann bekommt.
Diese Art finde ich generell das letzte, dass immer zuerst alle anderen an MIR verdienen wollen, nur ich selber nichts dafür bekomme für meine ganzen Mühen, die ich aufwenden muss, um mal einen Job abzubekommen kotz…
Nur unseriöse Anfragen von Filmemacher Erklärvideo Producer
Ich habe bisher nur unseriöse Anfragen über Twago erhalten. Twago selbst kontrolliert die Anfragen zu 0%. Dafür verlangen sie aber 150€ im Monat für einen Premium Account.
Nicht zu empfehlen von Marx
Twago ist nach ausreichendem Testen nicht zu empfehlen und so muss man es leider sagen mehr als nur amateurhaft unterwegs.
Zu Beginn erhält man kostenlose Kredits die man dafür einsetzen kann sich auf Projekte zu bewerben, sind diese aufgebraucht muss man welche kaufen.
Wir haben ca. 50 Projekte angeschrieben, Resonanz 0 durch den Kunden. Teilweise wurden die Angebote nicht einmal angesehen, gezahlt hat man trotzdem mit den Kredits! Man kann davon ausgehen, dass hier mehr private Auftraggeber auf der Plattform Unterweges sind und die Aufträge nicht von Twago geprüft werden. Auch ist es für Twago scheinbar egal, ob Bewerbungen angesehen werden oder nicht, da die Gebühren für den Bewerber trotzdem anfallen. (Unglaublich…) die Beschreibung ist in 80% mehr als nur dürftig und lässt ein seriöses Angebot nicht zu.
Leider hat man hier ebenfalls den Eindruck, dass Twago über die Plattform Mitgliedschaften verkaufen möchte, ohne eine direkte Service-Dienstleistung zu erbringen. Welchen nutzen sollte man über Twago eigentlich haben, wenn nicht ein Angebot beantwortet wird? Sind wirklich so viele Anbieter so schlecht oder so uninteressant, wenn man immer wieder lesen kann das kein Kunde auf ein Angebot reagiert?
Die Frage die sich Twago stellen sollte, warum die Firmen keine Kunden bekommen? Wir sind kein Einzelfall und seit Jahren im Geschäft, sehr traurig, dass wir mit einfacheren Mitteln mehr Kunden generieren.
Fazit: Wir können jedem Unternehmen, Freelancer nur empfehlen keine kostenpflichtigen Angebote bei Twago zu nutzen! Hier verbrennt man Geld und verdient keines mehr.
Enttäuschend von Klara Schmidt
Ich hatte gehofft über Twago einige neue Kunden zu finden, finde die Leistungen der Plattform aber enttäuschend.
Das Angebot ist für die Kunden, die nach Freelancern suchen, kostenlos. Die Folge ist Preisdumping.
Dazu kommt, dass die Plattform nicht sehr nutzerfreundlich ist. Das Verifizieren einer Telefonnummer ist nicht möglich, weil diese nicht als Telefonnummer erkannt wird. Dafür taucht das nervige Popup nach jedem Klick wieder auf.
Die Projekte lassen sich nicht vernünftig filtern. Es werden Projekte angezeigt, deren Angebotsphase abgelaufen ist oder die sogar schon abgeschlossen sind. Dadurch wird eine Fülle vorgetäuscht, die es gar nicht gibt.
Dazu will Twago von den Freelancern reichlich Geld sehen. Angebote kann nur abgegeben, wer Credits kauft oder monatlich an Twago bezahlt und diese Credits dann „gratis“ bekommt. Ein Credit kostet zwischen 0,60 und 0,8 €. Mit je 4 Credits darf man dann ein Angebot abgeben. Der Kunde entscheidet dann, ob er antwortet oder nicht. Das heißt, dass man bei jedem Vorgang ein quasi ein Los für 2,40 bis 3,20 € kauft, und dann darauf hofft, dass man keine Niete zieht. Aber selbst wenn sich jemand meldet, dann heißt es noch lange nicht, dass man einen vernünftigen Auftrag bekommt. Projektbeschreibungen entsprechen zum Teil nicht den tatsächlichen Arbeitsaufträgen.
Für mich lohnt sich das nicht. Darum wird der Account wieder gelöscht.
In 6 Jahren viele Probleme von Hamdi Cetinbag
Ich bin seit 6 Jahren Mitglied bei Twago.
Mit all den Problemen, die ich erlebt habe, war ich 6 Jahre bei Twago.
Auch als ich von Kunden betrogen wurde und von Twago keine Daten für mein Verfahren bekommen habe. Twago hatte trotzdem Vorteile. Ich habe nach angegebenen Daten mit Ermäßigung weiterführen wollen. Aber die Rechnung kam anders als beschrieben. Auch als ich es nach 5 Minuten widerrufen habe, weigert sich Twago die Transaktion zu stornieren.
Falls Sie ein Problem mit einem Auftraggeber habe oder eine Zahlung widerrufen möchten, seien Sie bereit ein kaltes Glas Wasser zu trinken.
Schlecht von Thomas Mann
Als ich versehentlich zu viele Credits gekauft habe (40 EUR) und ich ein Tag später den Kundendienst um eine Stornierung gebeten habe, wurde angedeutet, dass ich lüge und wurde auf ein Nicht-Erstattung-Klausel in den AGBs hingewiesen.
Es werden sehr viele abgeschlossene Projekte in den Suchergebnissen dargestellt (bringt mir gar nichts).
Die Suchfunktionalität für Arbeitnehmer kann nur ein Begriff suchen (z.B. Data Engineer), und filtern kann man nicht, sonst verliert man den Suchbegriff den man gerade gesucht hat.
Die Webseite hat viele Bugs.
Achtung! von FK41
Berater von Twago schildern die Plattform äußerst positiv und lukrativ.
Dabei ist es nur eine Plattform, wie man unterbezahlte Arbeiten(vor allem im Design)finden kann.
Die Chancen auf ein Projekt sind äußerst niedrig! Unsere Start-Up Agentur hat bei 50 Anfragen keinen einzigen Auftrag bekommen.
Objektiv gesehen sind wir nicht die besten, aber im Team sind wirklich talentierte Designer und Designstudenten am Start.
Gerade für Anfänger: Macht es auf keinen Fall. Das Geld für Twago wird absolut nichts bringen! Pro Logo Auftrag sind in der Regel 30 Mitbewerber am Start. Die Beschreibung der Aufträge ist lächerlich!!!
Beispiel: Ich brauche ein Logo
Budget: 50€
Anderes Beispiel: Werbevideo gesucht
Beschreibung: Ich suche jemanden, der mir ein Video drehen kann. Ideen schon vorhanden.
Wie soll man zu so etwas ein Angebot erstellen?
Leider ist das kein Einzelfall, sondern tritt ständig auf! Und dann muss man auch ein verbindliches Angebot zu so einer „Ausschreibung“ abgeben, was völliger Schwachsinn ist.
Besser wäre es, wenn alle Ausschreiber verpflichtet wären, eine gewisse Anzahl von Informationen abzugeben. Eine gewisse Struktur und Formalität fehlt einfach.
Nach 1 Jahr Twago steht unser Fazit fest: Mit Mundpropaganda haben wir unseren gesamten Umsatz generiert. Mit Twago 0€.
Werde meinen Account wieder löschen von Polly
Ich habe mich bei Twago vor 3 Monaten als Freelancer angemeldet und heute werde ich meinen Account auch wieder löschen. Hier die Gründe:
Finger weg, nichts wie weg!
Werde meinen Account wieder löschen von Gea
Ich bin seit ca 4 Monaten bei Twago angemeldet und habe sehr viele (nicht unbedingt finanziell) interessante Angebote bekommen.
Allerdings habe ich noch kein einziges Angebot abgegeben, da die Briefings, bei den für mich relevanten Projekten, immer zu vage waren, um einen seriösen Kostenvoranschlag abzugeben. Ich kann mit Anfragen wie „Wir brauchen eine WordPress Seite“ leider nicht viel anfangen.
Ich werde meinen Account wieder löschen.
Ingesamt zufrieden von Dieter Rothstein
Ich war mir noch nicht ganz klar, ob Twago etwas für mich ist. Nach meinen anfänglichen Zweifeln, muss ich sagen, dass ich positiv überrascht war.
Ich habe schnell ein Projekt gefunden. Dieses selbst lief reibungslos ab. Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob ich Glück gehabt habe oder dass die Regel ist.
Während des Projektes kamen ein paar Fragen auf. Der Chat hat dabei nicht so super funktioniert. Hier besteht noch Nachbesserungsbedarf. Insgesamt bin ich aber zufrieden.
Überwiegend kleine Projekt und Preisdumping von Fabian Cesar
Kaum ein Projekt, welches nicht die „kleiner als 800€“ Budgetierung hat.
CI Designen/konzipieren, Videos erstellen, 2D & 3D Animationen, Marketing Kampagnen usw. Teilweise Projektbeschreibungen online mit 3 minütigen Videos in komplett CGI für weniger als 800€, dafür kann man im Highend Bereich nicht mal die Stromkosten der Renderfarm decken.
Meine Erfahrung mit Bewerbungen:
Vier geschriebene Projektbewerbungen,
– 3 Antworten, 1 unbeantwortet
– 2 x wurde versucht Preis auf einen umgerechneten Stundenlohn von 4€ Euro zu drücken mit (ja aber der andere macht es so billig)
– 1x Ernstzunehmendes Gespräch mit einer zusage und danach direkt das Projekt gelöscht.
Hier ein kleiner Überblick an aktuellen Projekten auf Twago (stand 25.07.19) aus dem Bereich 3D, CGI, Animation, Film
1.
Beschreibung:
Hallo
Wir wollen ein kleines Team für VFX und 3D Animationsfilme zusammenstellen und suchen grade nach den richtigen Leuten, die uns dabei Helfen können, wie in unserer Beschreibung schon angegeben sind wir eine kleine aufsteigende Filmproduktion die nun auch in den VFX und 3D Animationsfilm Bereich eintreten will. Je mehr Leute man in seinem Team hat desto bessere Ergebnisse werden natürlich erzielt;). Da wir bisher nicht viel an Geld für die Arbeit bieten können, wäre es nett, wenn nun alles nicht aus dem Rahmen springt, aber vielleicht gibt es ja auch Leute, die uns da auch erstmal kostenlos unterstützen können, und die daran glauben auch mit etwas Geduld in Zukunft etwas Großes zu bewirken und in Zukunft bei bekannten filmen mitgewirkt zu haben;). Also falls Interesse besteht gerne eine Nachricht schreiben.
Ihr *********** Team.
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2.
Wir benötigen Unterstützung bei der Erstellung eine Animation für einen unserer Kunden aus der Energiebranche. Die Animation wird ungefähr 4 Minuten lang sein und in einem bereits definierten Stil umgesetzt. Der Projektstart wurde noch nicht festgelegt. Fertiggestellt werden soll die Animation aber in 2019. Weitere Projektdetails können im weiteren Verlauf ausgetauscht werden.
Anforderungen an dich:
· Umfassende Cinema 4D Kenntnisse
· Kommunikativer Teamplayer
· Hohen Qualitätsanspruch an das Arbeitsergebnis
Die Zusammenarbeit mit uns:
· Bevorzugt vor Ort bei mc-quadrat in Berlin
· Du unterstützt unser Design-Team und hast einen festen Ansprechpartner auf Kreativseite (Projektlead)
· Du bringst deine eigene Soft- und Hardware mit (!!!!!)
· Kein Kundenkontakt oder Präsentation vor Kunde notwendig
Was wir von dir wissen wollen:
· Verfügbarkeiten in 2019
· Portfolio (Schwerpunkt Animationen in Cinema 4D)
· Tagessatz unter 180€ (!!!!!)
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Fazit:
Preisdumping seitens der Mitbewerber, realitätsfremde Kosten durch 10% Netto Abzug der Projektkosten sowie kaufen von Credtis UND laufender monatlicher Kosten durch diverse Abo-Pakete.
Eine einzige Projektbewerbung kostet mindestens (ja, mindestens) 4-Twago-Credits. Diese werden nicht erstattet, falls das Projekt an jemand anderen geht oder das Projekt zurückgezogen wird.
Sehr schwer Aufträge zu akquirieren von David Müller
Leider ist es im Moment sehr schwer Aufträge zu akquirieren. Wer denkt, hier Geld verdienen zu können liegt mächtig daneben.
Es könnte noch andere Gründe geben, warum man sich bei Twago anmeldet, z.B. um Geschäftskontakt aufzubauen. Bei mir hat das aber bis dato nicht geklappt.
Die Aufträge, die ich bekommen habe, waren alle sehr klein, die Auftraggeber sehr geizig. Es werden meistens die Bieter ausgewählt, die den günstigsten Preis anbieten – Qualität und Qualifikation ist nur selten entscheidend.
Teilweise geben die Billiganbieter auch utopische Lieferzeiten an nur, um den Auftrag zu bekommen (1 Tag für ein Auktionsportal was im besten Fall den Auftraggeber zum Millionär machen soll).
Nette Plattform, aber keine leichte Handhabung von Alexandra
Die Verifizierung brauchte mehrere Anläufe, bis sie wirklich funktionierte. Das erste Projekt lief zwar persönlich sehr gut, allerdings war das Geld „verschludert“ und es brauchte zwei Wochen, bis es endlich auf dem Treuhandkonto von Twago gebucht war.
Auch die freundlichen Mitarbeiter konnten einem da per Telefon nicht weiterhelfen. Ferner sind Budget-Anpassungen zumindest im BASIC-Profil nicht drin und dies wiederum ist ein Problem, wenn es dann doch zu erweiterten Leistungen kommen soll, was nicht ungewöhnlich ist.
Eine weitere Schwierigkeit ist, dass man nicht sofort einsehen kann, woher der Auftraggeber kommt – kann wichtig sein, zwecks Steuer.
Ein „Zwang“ zur Profiltransparenz wäre wünschenswert, so wie ich als Auftragnehmer auch ein Profil anlegen sollte, damit man mir Vertrauen entgegenbringt.
Bezüglich der Low-Budget-Aufträge würde ich mir wünschen, dass Twago hier einen Qualitätscheck vornimmt, was vermutlich in der Masse nicht mehr möglich ist: Logoerstellungen inkl. kommerzieller Nutzung, für 50 € sind unverschämt und leider nicht selten vorzufinden.
Nachdem ich Twago nun 2 Monate nicht nutzte, erhielt ich mehrtägig versuchte Anrufe. Ich habe die Nummer blockiert. Ich möchte bitte selbst entscheiden, ob ich Credits kaufe oder nicht, denn diese sind nicht gerade günstig. Vor allem, wenn man es mit Kunden zu tun hat, die nicht reagieren … die Credits sind dennoch weg.
Daher würde ich mir auch ein günstigeres Paket wünschen, für z.b. 20,00€ statt fast 40,00€.
Eine teure Mitgliedschaft lohnt in meinem Bereich hier leider nicht. Ausbaufähigkeit der Seite kommt noch hinzu.
Fazit für mich: eine nette Plattform, aber keine leichte Handhabung.
Anfangs ein paar Projekte aquiriert von Christin Kuefer
Ich habe mich vor circa einem Jahr bei Twago.de angemeldet. Ich habe mich nur mit einem gratis Account angemeldet. Nach einigen Tagen bekam ich dann einen Anruf von Twago. Der Call-Center Mitarbeiter hat versucht, mich zu einem kostenpflichtigen Abo zu überreden. Ich habe mich dagegen gewehrt.
In den Anfangstagen habe ich über Twago ein paar Projekte akquirieren können. Mittlerweile ist die Plattform aber einfach zu bekannt. Man konkurriert um Aufträge mit Freelancern aus ganz Europa. Diese arbeiten mit Dumpingpreisen und bieten Leistungen mit schlechter Qualität.
Der Aufbau von Twago ist ganz gut. Aber wie gesagt mittlerweile ist es nicht mehr so leicht Aufträge zu akquirieren.